Sehr geehrter
Herr Bürgermeister Stefan Breuer
Da unsere Tochter in Ihrem Nachbarort Hof wohnt und wir ein Familientreffen mit unseren Kindern und Enkelkind am Untreusee geplant hatten, sind meine Frau und ich wieder einmal mit unserem Wohnmobil angereist und wollten wie immer am Untreusee zum Stellplatz.
Meine Frau machte mich (durch den Hinweis an der Straße) auf den Wohnmobilstellplatz in Ihrem Ort aufmerksam und somit fuhren wir dorthin.
Was wir dort in den nächsten Tagen erlebten, haben wir in über 20 Jahren mit dem Wohnmobil noch nie vorgefunden und müssen Ihnen das einfach mal mitteilen.
Zum einen, der noch im Bauabschnitt befindliche Wohnmobilstellplatz (hervorragend angelegt und während unserer Anwesenheit auch von einer Gala-Bau-Firma gepflegt) hat uns mit seinen Sanitäranlagen (Ausstattung, Sauberkeit) sehr zugesagt. (Preis angemessen) (Auf die Ausführung der nächsten Bauabschnitte sind wir gespannt.)
Aber wir wollten Ihnen zu dem Verhalten einiger Ihrer Mitbürger beglückwünschen.
Wir wurden von dem Ehepaar R***** und G****** M**** angesprochen. Sie erkundigten sich, wie es uns auf dem Platz und in Oberkotzau gefällt und machten uns noch auf das Freibad aufmerksam. Im Laufe des Gespräches luden sie uns zu einer Spazierfahrt zum Förmitzspeicher ein, was wir auch 3 Tage später gerne in Anspruch nahmen.
Da wir mit unseren Kindern am Sonntag ein ländlich-uriges Lokal zum Frühstücken suchten, fragten wir Fam. Meyer danach. Sie empfahlen uns den Gasthof „Schloßstuben“, womit wir ein hervorragendes Lokal mit einem urigen Gastwirt und einer überaus freundlichen Bedienung vorfanden.
Das vorbereitete Frühstück im Biergarten (um 10:00 Uhr für unsere sieben Personen geöffnet) war reichlich und von hervorragender Qualität.
Am Sonntag gegen Abend besuchte uns auf dem Stellplatz die Anwohnerin Frau A****** G****** mit einem kleinen Präsent (für ihre neuen Nachbarn). Im Gespräch fragten wir, ob die umliegenden Anwohner sich nicht durch die Wohnmobillisten belästigt fühlten. Sie betonte, dass sie nicht für alle sprechen könnte, aber hoffte, dass der Platz noch mehr frequentiert würde.
(Eine ähnliche Unterhaltung hatten wir auch mit Ihrem Ratsmitglied Herr W******* P********.)
Da wir mind. zwei Mal im Jahr zu unserer Tochter fahren, werden wir uns in Zukunft in Ihrem Ort aufhalten und den Womo-Stellplatz gerne weiterempfehlen.
Es ist uns ein großes Anliegen, Ihnen dieses mitzuteilen.
Aus dem schönen Ostfriesland die herzlichsten Grüße
R***-J****** und E**** K*****