News & Ankündigungen
Ab sofort Ferienpass 2025 bestellen
Auch in diesem Jahr bringt die Kommunale Jugendarbeit im Landkreis Hof wieder den beliebten Sommer-Ferienpass heraus. Der Ferienpass 2025 kostet wieder 5,00 € und kann ab sofort bei den Gemeindeverwaltungen im Landkreis Hof vorbestellt und dort ab 14.07.2025 abgeholt werden.
Der Ferienpass ist während der bayrischen Sommerferien für Kinder von 6 bis 16 Jahren gültig, die im Landkreis Hof wohnen oder während der Ferienzeit hier zu Besuch sind.
Der als Bonusheft angelegte Ferienpass beinhaltet eine umfangreiche und interessante Sammlung von Freizeitmöglichkeiten, mit denen entweder die ganze Familie oder die Kinder alleine die Sommerferien kurzweilig gestalten können. Mit über 120 verschiedenen kostenfreien oder vergünstigten Angeboten aus dem Landkreis, der Stadt Hof und den umliegenden Ausflugsregionen ist es auch möglich, verschiedene Angebote zu kombinieren. Von zehn freien Eintritten in den öffentlichen Freibädern im Hofer Land über Besuche von Kino, Zoo und Museen, vergünstigte Eintritte in Freizeitparks bis hin zu Ferienaktionen für Kinder werden hier vielzählige Möglichkeiten geboten. Eine detaillierte Auflistung aller Angebote finden Sie unter https://www.landkreis-hof.de/ferienprogramm-2025/.
Darüber hinaus finden Sie dort auch das komplette Ferienangebot des Landkreises Hof für die anstehenden Pfingst-, Sommer- und auch Herbstferien. Infos zur Anmeldung finden Sie ebenfalls auf der Website des Landkreises.
Bürgerversammlung
Am Donnerstag, den 05. Juni 2025 findet um 18.00 Uhr im Kinderhort des Marktes Oberkotzau, Schulstr. 3a eine Bürgerversammlung nach Art. 18 der Gemeindeordnung statt.
Alle interessierten Gemeindebürger darf ich recht herzlich dazu einladen.
Tagesordnung:
- Begrüßung
- Vortrag des Ersten Bürgermeisters
- Diskussion
- Ehrungen von Gemeindebürgern
- Beantwortung von Fragen und Stellungnahme zu Anträgen, die bis Mittwoch, den 28. Mai 2025 im Rathaus schriftlich eingegangen sind.
Die Gemeindebürger werden gebeten, Anfragen und Anträge zur Erörterung gemeindlicher Angelegenheiten, die in der Bürgerversammlung behandelt werden sollen, bis Mittwoch, den 28. Mai 2025 im Rathaus schriftlich einzureichen.
Oberkotzau, den 06.05.2025
Markt Oberkotzau
Breuer
Erster Bürgermeister
Frühblüher in Oberkotzau
Zur Ortsverschönerung und im Sinne der Nachhaltigkeit eröffnet der Markt Oberkotzau den Bürgern zur Frühjahrspflanzzeit die Möglichkeit am Friedhof ihre abgeblühten Frühblüher abzugeben. Hierfür wird es die nächsten Wochen entsprechende Abgabemöglichkeiten (Gitterkorb mit Beschilderung) im Friedhof geben. Diese werden nahe des südlichen Seiteneinganges zum Friedhof und vor dem Geräteschuppen aufgestellt.
Leider mussten wir aktuell bereits Diebstähle bemerken. Wir rufen dazu auf die gespendeten Blumenzwiebeln im Korb zu belassen, da diese allen Bürgern in Form von blühenden Flächen in den Folgejahren zugutekommen und nicht nur bei den Dieben im Garten erblühen sollen. Es wäre schön wenn sich derjenige dazu bereit erklärt die entwendeten Zwiebeln wieder zurück zu bringen.
Der Bauhof wird die gespendeten Zwiebeln dann an geeigneten Stellen setzen und somit wird Oberkotzau sich auch im nächsten Frühjahr von einer schöneren Seite zeigen können.
Für die im letzten Jahr abgegebenen Frühblüher möchten wir uns herzlich bedanken. Diese können Sie, wenn die Witterung es zulässt derzeit in ihrer natürlichen Schönheit am Friedhof in den Baumkreisen der naturnahen Bestattung (siehe Bild) betrachten.

Oberkotzauer Wochenmarkt
Von März bis November gibt es die Möglichkeit, am Marktplatz, rund um den Sautreiberbrunnen, jeden Donnerstag (außer an Feiertagen) von 8.00 bis 12.00 Uhr frische und regionale Produkte zu erwerben. Auch in diesem Jahr bietet der Bio-Obst- und Gemüsehändler Herrmann Reichenberger aus Mitterteich Obst, Gemüse, Käse, Eier und Wein an. Weiterhin ist die Gärtnerei Kuhl aus Selb dabei, die ein großes Angebot an saisonalen Pflanzen präsentiert. Im 14-tägigen Rhythmus (nächster Termin: Donnerstag, 26.06.) gibt es außerdem frischen und geräucherten Fisch sowie Fischspezialitäten aller Art von der Fischzucht Röttger.
Nutzen Sie die Gelegenheit, frische Produkte zu erwerben und unterstützen Sie unsere regionalen Händler. Die Anbieter freuen sich auf zahlreiche Besucher!



Steuerzahlungen und fällige Verbrauchsgebühren für das II. Quartal 2025
Die 2. Rate der Gewerbesteuer und der Grundsteuer 2025 und die 2. Vorauszahlung der Verbrauchsgebühren 2025 ist am
15. Mai 2025
zur Zahlung fällig.
Zahlungen sind auf ein Konto des Marktes Oberkotzau (bei allen Oberkotzauer Kreditinstituten) so zu leisten, dass der Betrag am 15.05.2025 dem Konto des Marktes Oberkotzau gutgeschrieben ist. Die Höhe ist aus den zuletzt zugestellten Bescheiden ersichtlich.
Bei Zahlungsverzug müssen Mahngebühren und Säumniszuschläge berechnet werden.
Markt Oberkotzau
Breuer
Erster Bürgermeister
SüdWasser GmbH übernimmt weiterhin Betriebsführung der Trinkwasserversorgung und des Freibads in Oberkotzau
Auf dem Bild von links: Simon Strößner (Wassermeister SüdWasser), Robert Braun (Abteilungsleiter SüdWasser), Solveig Hillebrecht (Geschäftsführerin SüdWasser), Erster Bürgermeister Stefan Breuer (Markt Oberkotzau), Markus Rödel (stellv. Abteilungsleiter und Meister Bäderbetrieb SüdWasser)
Der Markt Oberkotzau setzt die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der SüdWasser GmbH fort: Im Rahmen einer EU-weiten Ausschreibung wurde die Betriebsführung der Trinkwasserversorgung sowie des Freibads erneut an das Dienstleistungsunternehmen für Kommunen und die Industrie für die nächste Dekade vergeben. Der neue Vertrag tritt zum 1. Juni 2025 in Kraft.
„Wir freuen uns sehr, die gute und vertrauensvolle Partnerschaft mit der SüdWasser GmbH fortzuführen“, betont Erster Bürgermeister Stefan Breuer. „Gerade bei sensiblen Bereichen wie der Trinkwasserversorgung ist eine zuverlässige, kompetente Betreuung essenziell. Gleiches gilt für den Betrieb unseres beliebten Familien-Freibads.“
Die SüdWasser GmbH bringt langjährige Erfahrung und umfassendes Know-how in der kommunalen Wasserwirtschaft mit. Die Fortführung der Betriebsführung umfasst neben der technischen Betreuung auch die Sicherstellung des reibungslosen und hygienisch einwandfreien Betriebs beider Einrichtungen.
Solveig Hillebrecht, Geschäftsführerin der SüdWasser GmbH, dankte dem Markt Oberkotzau für das erneute Vertrauen: „Wir freuen uns über die Fortsetzung der bewährten Kooperation. Unser Ziel bleibt es, mit hoher Qualität und Engagement die Wasserversorgung und den Bäderbetrieb zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger sicherzustellen.“
Oberkotzau startet die Kommunale Wärmeplanung
Zum Foto:
Bürgermeister Stefan Breuer (2.v.r) und Projektleiter Tobias Eckardt (3.v.r) von der Bayernwerk Netz GmbH besiegelten mit einem Handschlag den Start der Kommunalen Wärmeplanung. Mit im Bild (1.v.l.) Kilian Albert (Projektverantwortlicher der Gemeinde), Nadine Burkel (2.v.l), Lena Walter (3.v.l) und Mike Ahnert (4.v.l) unterstützen die Projektbetreuung und Kommunalbetreuer Ralf Schwarz (1.v.r) von der Bayernwerk Netz GmbH.
Wie kann der Wärmebedarf in Oberkotzau in Zukunft aus erneuerbaren Energien gedeckt werden? Dies und einiges mehr soll die Kommunale Wärmeplanung aufzeigen. Die Marktgemeinde hat damit die Bayernwerk Netz GmbH (Regensburg) und das Institut für nachhaltige Energieversorgung (Rosenheim) beauftragt. „Wir gehen dieses wichtige Thema frühzeitig an. Ziel ist eine ergebnisorientierte Planung“, sagte Bürgermeister Stefan Breuer bei der Auftaktveranstaltung im Rathaus.
Gemeinden wie Oberkotzau mit weniger als 100.000 Einwohnern müssen laut der gesetzlichen Vorgaben bis zum 30. Juni 2028 eine Kommunale Wärmeplanung (KWP) vorlegen. „Wir pflegen mit der Bayernwerk Netz seit jeher eine gute Partnerschaft, die wir auf dem Weg in eine klimaneutrale Wärmezukunft gerne fortsetzen“, sagte Bürgermeister Breuer. Er sei zuversichtlich, „dass wir mit der KWP einen großen Schritt machen für die lokale Energie- und Wärmewende“.
Wie dieser Weg in eine klimaneutrale Wärmezukunft aussehen kann, das soll die Kommunale Wärmeplanung (KWP) beschreiben. Tobias Eckardt, Projektleiter der Bayernwerk Netz GmbH, betonte beim Gespräch im Rathaus: „Niemand muss jetzt zuhause seine Heizung rausreißen!“ Die KWP liefere einen Fahrplan für konkrete Maßnahmen und setze Prioritäten für die Zukunft. Es müsse nicht in jedem Teil des Stadtgebiets zwangsläufig auf ein Wärmenetz hinauslaufen. Dezentrale Lösungen wie Wärmepumpen würden auch eine Rolle spielen.
Aufgabe des Instituts für nachhaltige Energieversorgung (INEV) ist es dabei, mit Unterstützung der Verwaltung profunde Daten etwa zu Gebäudetypen, Baualtersklassen, Verbrauchern, Erzeugern und Energiequellen zu erheben und auszuwerten. Dafür würden alle relevanten Akteure in Oberkotzau zusammengebracht.
Kommunalbetreuer Ralf Schwarz von der Bayernwerk Netz sagte, eine kontinuierliche Beteiligung der Öffentlichkeit sei von zentraler Bedeutung. Daher gehört auch die Organisation einer Bürgerinformationsveranstaltung zu den Aufgaben, die auf der Agenda der KWP stehen.
Aufgabe der Wärmeplanung ist es nach den gesetzlichen Vorgaben nicht, eine Detailplanung zur technischen Umsetzung und zur wirtschaftlichen Machbarkeit zu liefern oder gar fixe Preise für die Wärmelieferung an Endkunden. „Das wäre nach Abschluss der KWP dann im Rahmen einer Machbarkeitsstudie die nächste Aufgabe“, so Eckardt.
Unabhängig von der KWP gilt seit der Novelle des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) für Gemeinden in der Größenordnung von Oberkotzau, dass neue Gas- oder Ölheizungen für den Gebäudebestand ab dem 1. Juli 2028 nur zulässig sind, wenn sie zu 65 Prozent mit Erneuerbaren Energien betrieben werden. Bei Neubauten gilt die 65-Prozent-Regel sofort. „Auch darüber werden wir im Rahmen der Bürgerbeteiligung noch gesondert informieren“, kündigte Bürgermeister Stefan Breuer an.
Die vier Schritte der Kommunalen Wärmeplanung
Die kommunale Wärmeplanung ist eine Antwort auf die Herausforderungen des Klimawandels und der Energiewende. Die Wärmeversorgung vor Ort soll nachhaltig und effizient gestaltet werden, um klimaschädliche CO²-Emissionen zu reduzieren.
Die Bundesgesetzgebung gibt folgende vier Schritte für die Kommunale Wärmeplanung vor:
- Eignungsprüfung / Bestandsanalyse
Bei der Bestandsanalyse werden der aktuelle Wärmebedarf, der Verbrauch und die damit einhergehenden Treibhausgasemissionen erhoben. Diese Daten werden unter Berücksichtigung von Gebäudetypen, Baualtersklassen sowie Versorgungsstrukturen aus Gas- und Wärmenetzen, Heizzentralen und Speichern erfasst. Außerdem werden Beheizungsstrukturen von Gebäuden ermittelt.
2. Potenzialanalyse
Die Potenzialanalyse zeigt Möglichkeiten zur Reduktion des Wärmebedarfs auf. Zudem werden lokale Potenziale erneuerbarer Energien und Abwärmepotenziale ermittelt.
3. Zielszenario
Das Zielszenario basiert auf den Ergebnissen der Bestands- und der Potentialanalyse. Dieses soll aufzeigen, wie der zukünftige Wärmebedarf durch erneuerbare Energien gedeckt werden kann, um eine klimaneutrale Wärmeversorgung zu erreichen. Hierbei wird eine räumlich detaillierte Beschreibung der benötigten Versorgungsstruktur im Jahr 2040 erstellt, inklusive eines Zwischenziels für 2030. Dies erfolgt durch die Identifikation geeigneter Bereiche für Wärmenetze und Einzelversorgung.
4. Umsetzungsstrategie und Maßnahmen
Auf Grundlage des Zielszenarios wird ein Fahrplan zur Umsetzung des kommunalen Wärmeplans formuliert. Dabei werden konkrete Maßnahmen, Prioritäten und ein Zeitplan für die kommenden Jahre ausgearbeitet. Es werden konkrete Ziele zur erforderlichen Energieeinsparung und zum Aufbau der künftigen Energieversorgungsstruktur gesetzt.

Nationale Klimaschutzinitiative
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert die Bundesregierung seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.
Spatenstich zum Bau der Ortsumgehung Fattigau – Oberkotzau
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
nach knapp 30 Jahren der Planung, notwendiger Verfahrensschritte, Planfeststellungsverfahren, gerichtlicher Überprüfung und einem Bürgerentscheid fand auf Einladung des Bayerischen Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr am 18. Oktober 2024 der feierliche Spatenstich der 5,61 km langen Umfahrungsstrecke statt. Mit dabei waren u. a. Martin Schöffel (Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium der Finanzen und für Heimat), Thomas Engel (Regierungsvizepräsident Oberfranken), Uwe Zeuschel (Amtsleiter des Staatlichen Bauamtes Bayreuth), MdL Kristan von Waldenfels, Landrat Dr. Oliver Bär, Angela Bier (Bürgermeisterin der Stadt Hof) und Hans-Peter Baumann (1. Bürgermeister der Stadt Schwarzenbach/Saale) sowie zahlreiche Bürgerinnen und Bürger und Pressevertreter. Die Fertigstellung ist für das Jahr 2030 geplant, die fortgeschriebenen Gesamtkosten von 60,5 Mio € trägt der Freistaat Bayern.
Die ersten Schritte zum Bau der Ortsumgehung Fattigau – Oberkotzau fanden bereits im Jahr 1995 statt. Wesentliche Meilensteine waren
- 1999 Flächennutzungsplanänderung mit Aufnahme einer Westumgehung
- 2001 Maßnahme im 6. Ausbauplan für Staatsstraßen in Bayern in der 1. Dringlichkeit enthalten
- 2005 Festlegung einer Vorzugsvariante (Westumgehung)
- 2011 – 2014 Planfeststellungsverfahren mit Planfeststellungsbeschluss
- 2019 BayVGH lehnt sämtliche Anträge auf Zulassung zur Berufung nach erfolgtem Klageverfahren vor dem VG Bayreuth ab
- 2021 Bürgerentscheid zum Bau der Ortsumgehung
- 2024 Baubeginn und feierlicher Spatenstich
Es liegt nun an uns allen, die Zukunft unserer Heimatgemeinde mit den gewonnenen Möglichkeiten, z. B. der Gestaltung unserer Ortsmitte, aktiv zu gestalten – alle Möglichkeiten hierfür haben wir.
Mit herzlichen Grüßen
Ihr
Stefan Breuer
Erster Bürgermeister
Glasfaser Ausbau – Beratung vor Ort
Ab 2025 werden in Oberkotzau Grundstücke, die im Ausbaugebiet liegen, mit Glasfaser der Fa. Leonet versorgt. Diese Grundstücke sind mit einem Kreis oder einem Dreieck markiert. Evtl. können auch Grundstücke versorgt werden die „auf dem Weg“ liegen.
Beratung vor Ort:
Mitarbeiter der Fa. Leonet sind derzeit im Gemeindegebiet unterwegs und beraten individuell.
Auch unter https://leonet.de/oberkotzau/ können Sie sich zum aktuellen Verfahren informieren.
Hier eine Übersichtskarte zu diesem Ausbaugebiet als .pdf zum vergrößern.
